Montag, 27. Februar 2012

Travelling Riverside Blues

Wenn die Nachbarn schon halb sechs O-Zone auflegen kann man sich entweder aufregen, oder sich damit arrangieren.

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Was bin ich froh, dass ich mir damals ein ordentliches Paar Kopfhörer zugelegt hab. ;)

Freitag, 24. Februar 2012

Achievement unlocked: Erstes Semester überstanden


Es ist noch gar nicht so lange her, da hab ich mich über Wohnungssuche und Einrichtungshorror beschwert. Inzwischen ist doch tatsächlich das Semester schon wieder rum – wenn man’s genau nimmt nicht ganz, ich hab noch ein Essay zu schreiben, aber wer will schon genau sein? ;)
Klausuren bestanden, eine Vorliebe für Rooibus Latte entdeckt und Mainz in seiner vollkommenen Nachfaschings-Schönheit gesehen, was will man mehr.

Wer neugierig ist, die Altstadt sah am Mittwoch so aus:

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Ich jedenfalls freu mich einfach, mal wieder ein bissl Freizeit zu haben. xD




Mittwoch, 8. Februar 2012

Prostitutes and Criminals


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Annie liebt Duncan – zumindest glaubt sie das. Duncan liebt Annie, bis er es auf einmal nicht mehr tut. Duncan liebt Tucker Crowe, den zurückgezogenen Rockmusiker, der seit Jahren keine Musik mehr macht. Annie hört auf, Duncan zu lieben, und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben – vielleicht mit ebenjenem Tucker Crowe?
Juliet, Naked ist nicht das, was es verspricht – so viel sei schon zu Beginn gesagt.
Glaubt man dem Klappentext ist es die Geschichte von Annie, einer Kleinstadt-Museumsdirektorin um die vierzig, die sich von ihrem alten Leben loslöst und neue Liebe findet. Die Realität des Buches sieht ganz anders aus.
Beginnen wir aber beim Anfang, der durchaus stark ist. Annie und ihr Lebensgefährte befinden sich auf einer Art Pilgerfahrt durch die USA – auf den Spuren von Tucker Crowe, einem Musiker, der in den 80ern komplett von der Bildfläche verschwand. Ebenjener Musiker ist Dreh- und Angelpunkt der Story. Er ist Duncans größter Lebensinhalt, möchte man fast meinen. Annie teilt diese Faszination nicht – was der Aufhänger für den Konflikt des Buches ist. Als Duncan – als erster den kleinen Gruppe von „Crowologisten“ – bisher unveröffentlichte Demos von Crowes Album Juliet, betitelt mit Juliet, Naked, zu hören bekommt, möchte er seine Begeisterung mit Annie teilen. Diese ist jedoch in keinster Weise Feuer und Flamme, sondern sieht die Demos als das, was sie sind – halbgare Ideen, die nicht mit der Größe des eigentlichen Albums mithalten können. Es folgt ein Streit, Duncan schläft mit einer Kollegin und Annie wird überraschend von Tucker Crowe angemailt. Annie trennt sich von Duncan, verknallt sich ein bisschen in Tucker und das Leben geht weiter.
Große Gefühle – Fehlanzeige. Juliet, Naked hat sich sehr komfortabel im Bereich Slice Of Life eingenistet. Der Leser schaut zu, wie die drei Hauptcharaktere unzufrieden mit ihrem Leben sind, aber relativ wenig tun, um das zu ändern. Er schaut zu, wie zwei praktisch Fremde, nett zueinander sind, miteinander schlafen und dann in ihrem Leben weitergehen. Dann ist da noch ein Therapeut, dessen Funktion ich nicht wirklich herausfinden konnte, eine Ausstellung mit Teilen eines in den 60ern gestrandeten Hais und ein Buch, das die wirklich interessanten Teile seiner Geschichte ignoriert.
Die Charaktere wirken farblos, leidenschaftslos. Duncan ist der einzige, der Leidenschaft für irgendetwas zeigt, und seine obsessive Liebe Crowes lässt sich allzu leicht als Fanboytum abstempeln. Das Buch endet recht enttäuschend genau an der Stelle, wo es meiner Meinung nach hätte interessant sein können.

Hornby in allen Ehren, Juliet, Naked war für mich eine Enttäuschung. Ein nettes Buch, aber keines, das länger im Gedächtnis bleibt, als man zum Lesen braucht. Es ist leichte Lektüre, Entspannungslektüre, vielleicht ein Buch für den Urlaub, wenn man nicht zu viel denken möchte. Aber es ist in keinem Fall das Meisterwerk, das es (laut Pressestimmen) verspricht, zu sein.



Ach, wer sich über den Titel wundert, ich sitz gerade in der Vorlesung. ;)

Montag, 6. Februar 2012

Expedition Mainz, die Zweite


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Freitagnachmittag, Minusgrade, strahlender Sonnenschein und einfach Lust, zu laufen … was könnte man besseres machen, als neue Ecken der Wahlheimat zu entdecken?

Mein Ausgangspunkt war diesmal die Mainzer Altstadt, von der aus ich mich aber relativ schnell wieder im Grünen gefunden habe – wenn die Stadt nicht immer hinter der nächsten Biegung lauern würde, würde ich fast denken, ich würde immer noch in einem Dorf wohnen. Und das ist genau das, was es hier so schön macht.

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Bitte entschuldigt die Farbverhältnisse der Bilder - meine Handykamera hatte ein paar Schwierigkeiten mit den Lichtverhältnissen.

Sonntag, 5. Februar 2012

The Living

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Aussicht aus meinem Fenster <3

Freitag, 3. Februar 2012

Things I will never own ...

Ich habe eine nicht ganz unwesentliche Vorliebe für retro und vintage - ein Vorliebe, die sich aus einem hauptsächlichen Grund nicht in meinem Kleiderschrank abbildet: es ist verdammt teuer.

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Ich hab mich schon vor einiger Zeit damit abgefunden, dass der Großteil der Sachen auf Modcloth unerschwinglich ist, war heute aber mal wieder im Netz unterwegs und bin dabei auf Bonnie & Buttermilk gestoßen.

Preise, die bei unerschwinglich anfangen und nach oben gehen, ist das nicht schön? ;)
Aber die Sachen sind süß.


Donnerstag, 2. Februar 2012

Swing Life Away

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Ich dachte, nach vier Monaten ist es höchste Zeit, festzustellen, dass ich mich doch recht schnell in diese Stadt verliebt habe. :)