Donnerstag, 3. Dezember 2009

Making Christmas ...

Huch, letzter Post vor gut zwei Monaten?
Na ja, viele kreative Ergüsse gibt es im Moment bei mir nicht. Zu viel Stress mit den ganzen Klausuren (zwei Wochen noch, der CountDown läuft) und zu viel Spaß mit Dragon Age (und Zevran Cheesy Grin).
Eigentlich fehlt ja noch ein Review zu "Beyond The Shadows", das werd ich demnächst mal verfassen.

Der eigentliche Grund, diesen Blogpost zu verfassen, hat mir allerdings meine liebe Mama gegeben. Da wir uns heute mehr oder weniger über die "wunderbaren" Weihnachtslieder unterhalten haben, die ja jetzt wieder rund laufen. Eigentlich nicht weiter schlimm, sollte man meinen ... Wenn da nicht jemand wäre, der durch diese Lieder nen Ohrwurm kriegt und sie den Rest des Tages singt ... Mir fiel in jedem Fall "Nightmare before Christmas" wieder ein, im Speziellen der Song "Making Christmas", den ich meiner lieben Mutter ja mal vorspielen wollte. Also hier für dich, Jack und die anderen Leute aus Halloween Town:



Damit wäre das dann wohl erledigt. ;)
Gibt übrigens auch ne tolle Version von Rise Against davon, sehr hörenswert.

Ansonsten gibt es bei mir, wie gesagt, nicht sonderlich viel zu erzählen, auch wenn ich mir gerade zwei von Larissas besonders intelligenten Mitschülerinnen anschaue. In dem Sinne: "Grüße an alle Outsider" :D

Ich wünsche euch auch noch einen frohen ersten Advent! Bye

Dienstag, 13. Oktober 2009

Where Shadows lie and we don't fall asleep

"The perfect killer has no identity, but many faces."

Zweites Buch der Night Angel Trilogie durchgelesen, drittes in der Hand, aber noch nicht angefangen. Mein kleines Review gibts heute.

Kleine Notiz am Rande, der erste Band, zu deutsch "Der Weg in die Schatten", kommt irgendwann demnächst auch auf deutsch raus: Amazon

Aber nun zu "Shadow's Edge" ...

Inhaltsangabe (mal wieder Klappentext):

Kylar Stern hat das Leben eines Meuchelmörders aufgegeben. Als Folge des Staatsstreichs des Gotteskönigs sind sowohl sein Meister, als auch sein bester Freund gestorben. Sein Freund war Logan Gyre, Erbe des cenarischen Throns, aber nur wenige der Herrscherklasse überleben, um den Verlust zu beklagen. So beginnt Kylar von Neuem: Eine neue Stadt, neue Gefährten und ein neuer Beruf.
Doch als er erfährt, dass Logan noch am Leben sein könnte, gefangen und versteckt, steht Kylar vor einer unmöglichen Wahl: Er könnte den Weg der Schatten für immer verlassen und Frieden mit seiner jungen Familie finden. Oder Kylar könnte sein Talent der Vernichtung, das jahrelange Training, nutzen, um seinen Freund und sein Land zu retten - und alles verlieren, was ihm wichtig ist.

Meine Meinung:

Im Prinzip gefällt mir das zweite Buch genauso gut wie das erste. Es ist spannend, lässt sich gut lesen und verspinnt die Geschichten der verschiedensten Charaktere.
Allerdings ist zu sagen, dass Kylar - vor allem im Zusammenhang mit Elene - mich am Anfang mächtig genervt hat. Sind seine Probleme zwar verständlich, so stört mich doch, dass er gleich am Anfang so leichtfertig aufgibt, was doch im ersten Buch sein Lebensinhalt war. Und das für ein Mädchen, dass er wenn man es genau nimmt, eigentlich gar nicht richtig kennt. An sich werden die beiden für mich sowieso nie füreinander bestimmt sein.
Als Kylar dann aber doch wieder den alten Weg einschlägt, war ich ziemlich froh und das machte mir das Buch auch wieder schmackhafter.
Ein ganz großer Minuspunkt ist jedoch, das im ganzen Buch Durzo Blint verständlicherweise fehlt - schließlich ist er ja tot. Trotzdem ist Kylar nicht halb so interessant wie Durzo ;-).

Lieblingscharakter:


Nachdem Durzo ja das Zeitlich gesegnet hat ... keine Ahnung. Wahrscheinlich Vi, die eine sehr interessante Geschichte hat ... und Jarl.

Mittwoch, 23. September 2009

They killed Kenny! ... You Bastards!

South Park, anyone? :kenny:
Egal, wie man sieht ... komplettes Revamp dieses lieben netten Blogs. Colour your life, halt.
Ich hab auch ein paar neue Gadgets angefügt ... ja, Larissa auch MM smirk

Und ich hab sogar zum Blog meiner herzallerliebsten scrapverückten Mutter nen Link angefügt. Klickt ruhig, wenn ihr wollt.

Ansonsten habe ich im Moment mit einigen Problemchen, was "Animal I have become" betrifft, zu kämpfen.
Zum einen weiß ich im Moment wirklich überhaupt nicht, wohin die Geschichte führen soll. Ich hab Ideen, was ich einbauen will, bin mir aber nicht sicher wie. Und Tyler in der Ich-Person zu schreiben fällt mir momentan etwas schwer. Ich will aber eigentlich nicht einfach den POV ändern und da liegt das Problem.
Zum andern gefällt mir meine letzte geschriebene Szene irgendwie in ihrer jetzigen Form rein gar nicht.
Dazu würde ich aber euch gern befragen. Ich bitte also diesmal wirklich um ein paar Kommis, Meinungen und vor allem Vorschläge, weil mir im Moment genau das fehlt.

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Diego und Linda ließen mich wünschen, Alex wieder in meiner Nähe zu haben. Diese tauchte jedoch nicht mehr auf. Das ließ mich die Beziehung der drei mehr und mehr hinterfragen. Es gab irgendwas, was ich nicht wusste – dessen war ich mir sicher. Doch genauso war ich sicher, dass mir niemand etwas verraten würde.
Zusätzlich dazu hatte ich mehrere blaue Flecken, da Linda ihr Vorhaben wahr gemacht hatte, mit Unterstützung von Diego. Eines hatte ich schmerzhaft gelernt – er würde mir nicht die Gelegenheit geben, ihr auch nur ein Haar zu krümmen.

Nyx’ Geburtstag rückte näher, ohne dass ich ein Geschenk gefunden hätte, das passend wäre. Der Abend des 23. Februar brachte mich schließlich allein vor Nyx Tür. Es war die einzige Gelegenheit ohne Diego das Haus zu verlassen.
Überraschenderweise war Nyx auch an diesem Abend allein. Hatte er wirklich niemanden, mit dem er zumindest seinen Geburtstag feiern konnte?
Die Freude über meinen Besuch war ihm jedoch deutlich anzumerken. Ich folgte ihm ins Wohnzimmer.
„Ich hab leider kein Geschenk für dich …“, ließ ich kleinlaut verlauten. Er lachte nur.
„Ty, dass du hier bist, reicht doch. Wo warst du überhaupt in den letzten Tagen, ich hab dich gar nicht gesehen.“
„Glaub mir, es gibt Dinge, die du nicht wissen willst.“
„Alex?“
„So ähnlich.“ Er schien zu verstehen und fragte danach nicht weiter. Stattdessen erzählte er, dass er an diesem Tag mit seiner Mutter in einem Restaurant war. Offensichtlich sahen die beiden sich selten, weshalb es ein besonderes Ereignis war.
Ich lehnte mich lächelnd zurück. Unterhaltung war mit Diego und Linda ein unmögliches Unterfangen. Auch deswegen war mir dieser Abend mehr als willkommen gewesen.

„Vielen Dank, dass du gekommen bist.“
„Ist doch selbstverständlich – an deinem Geburtstag und so …“
Wir standen uns gegenüber. Ich hatte mich gegen die Tür gelehnt – bereit, aber noch nicht so ganz gewillt, zu gehen.
„Und es tut mir Leid, dass ich kein Geschenk für dich hatte.“
„Ich hab doch schon gesagt, dass mir das gar nichts ausmacht.“
„Gibt es denn wirklich nichts, was du dir wünschst? Ich könnte es dir später geben …“
Stille. Nyx schien irgendwie nervös zu sein. Nervöser als sonst in jedem Fall.
„Dann gäbe es vielleicht doch etwas … Kannst du die Augen zu machen?“ Verwirrt tat ich, was er mir gesagt hatte. Einen Moment später legten sich seine Lippen auf meine – langsam, sanft, abwartend. Es überraschte mich mehr als ich je zugeben würde. Doch bevor ich mir überhaupt darüber klar werden konnte, was ich tat, hatten wir schon Positionen getauscht. Der Kuss war nun auch um einiges weniger sanft. Was tat ich da überhaupt?!



Wie gesagt, irgendwelche Ideen? Wenn ja hinterlasst einen Kommi oder kontaktiert mich irgendwie anders, ich bin für Vorschläge offen.

Sonntag, 13. September 2009

Walking thru barbed wire ...

Weil ich gerade Lust habe, gibt es noch ein bisschen was zu Lesen.
Ich weiß einfach nicht, ob ich die Geschichte wirklich zur FS machen will, oder lieber einfach so veröffentlichen. Der Teil ist auch mehr oder weniger aus der Mitte des bis jetzt geschriebenen gegriffen.
Meinungen sind natürlich willkommen. :writer:

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Malik alAbdya war kein Mann der seine Aufträge nicht gründlich beendete. Im Gegenteil war er bekannt dafür, die ihm gestellte mit penibler Genauigkeit auszuführen. Kaum tropfte Blut, das für den Erfolg nicht zwingend notwendig war. Auch aus diesem Grund war der Attentäter für die Bruderschaft ein willkommenes Hilfsmittel. Er wusste, dass das auch seinen Tod bedeuten konnte, sollte er nicht mehr gebraucht werden. Vor allem hatte er gelernt, die Hintergründe seiner Aufträge nicht mehr als notwendig zu hinterfragen. Er bekam die Informationen, die er brauchte – andere Dinge interessierten ihn nicht.

Peris Reaktion auf sein Messer erkannte er mit einem gewissen Interesse als ein Talent, das dem Mädchen vielleicht einmal viel hätte nutzen können. Die Leichtigkeit, mit der sie der tödlichen Klinge auswich hätte viel versprechend sein können, hätte sie nicht bedauerlicherweise in dieser Nacht sterben müssen.

Malik hatte nicht vor, sie am Leben zu lassen – doch er war gewillt, ihr den Glauben zu lassen, diese Möglichkeit bestünde. Er spielte eigentlich nicht gerne mit seinen Opfern, für ihn mutete diese Art des Tötens tierisch an, etwas, zu dem sich nur der niederste Meuchelmörder hinreißen lassen sollte. Er war kein Jäger, kein Wolf oder Tiger, er war ein Geschäftsmann.

Dennoch, dieses eine Mal ließ er sich zu ebendiesem Spiel hinreißen. Er setzte sich, statt das Mädchen noch einmal anzugreifen, auf den Teppich und bedeutete ihr, sich ihm gegenüber niederzulassen. Nach einem kurzen Zögern tat sie ebendies. Innerlich schüttelte Malik mit dem Kopf. So gutgläubig, so naiv. Was haben diese Frauen mit dir gemacht, Kind?

„Du scheinst sehr geschickt zu sein, Mädchen. Die Bruderschaft hat dich beobachtet. Du bist ihnen ein Dorn im Auge. Ich bin hier, um das zu beenden.“ Das Mädchen fuhr erschreckt zurück. Sicherlich wusste sie nichts von der Bruderschaft. Malik musste fast lachen. Die Huren hatten das Waisenkind vor allem geschützt, was ihr hätte schaden können. Dennoch würde sie diese Nacht nicht überleben. Es lag eine Ironie darin, dass man sie vor ebendem geschützt glaubte, was sie töten würde.

„Was wollt ihr von mir? Ich erwartete einen Edelmann, keinen Mörder. Die Götter stehen mir bei.“ Ihre letzten Worte waren geflüstert, doch der Attentäter hörte sie. Er musste sich eingestehen, dass ihre Naivität fast liebenswert wirkte. Trotz ihrer Herkunft hatte sie niemals die Härte und Ungerechtigkeit dieser Welt zu spüren bekommen.

„Es gibt keine Götter, die dir beistehen könnten, Mädchen. Falls es sie jemals gab, so haben sie diese Welt schon längst verlassen. Du suchst vergeblich nach einem Hirngespinst. Man hat dein Ende beschlossen – niemand wird dich davor retten können.“

„Wie könnt ihr so etwas sagen? Was habe ich Falsches getan? Sagt es mir und ich werde es nie wieder tun!“

„Ich weiß nicht, was das Missfallen der Bruderschaft erregt hat. Ich weiß nur, was mein Auftrag ist.“

Montag, 7. September 2009

All because of you I believe in Angels ...

So, da Larissa es ja lesen wollte, und da dieser Blog bis jetzt noch keinen Matt/Mello-Eintrag besitzt, habe ich eine kleine Schreiberei aus dem Englischunterricht für euch.

Thema war es, einen Brief an jemanden zu schreiben, der versucht hat, Selbstmord zu begehen. Wie ich dabei auf MxM gekommen bin? Fragt mich was Leichteres. ;-) Matty und Mells sind halt doch immer in meinem Kopf.
Bevor jetzt einer von euch was sagt, der Text ist in jedemfall etwas AU, schon allein wegen der Eltern. Aber ich wusste in dem Moment nicht, wie ich es anders lösen sollte, ohne dass das Ganze total sinnlos auf jeden Verständigen wirkt (Roger? Near? ne, sicher nicht). Mello hört sich auch leicht OOC an, aber egal.
Ich bin in jedem Fall froh über meine 15 Punkte, die ich dafür bekommen hab und wünsche euch viel Spaß beim Lesen. Und denkt an die Kommi-Funktion des Blogs ;-)

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Dear Matt,
I got a call from your parents today. They were crying and said that you are in hospital. They said you tried to cut your wrists open and swallowed the pills in the medicine cabinet. I’m asking myself whether that is my fault? Did you do this because I left, because I didn’t say goodbye? You know I had to do so. It wasn’t my choice to make. If I could have done so, I would have taken you with me. I thought you knew that. As I write this I’m trying to decide, if I should come back. Would you even want me there? I always thought you were stronger than I am. You listened to my problems and rarely talked about yours. Should it have been the other way around? Should I have listened to you more? I know, I haven’t always done everything right, but … You know I always cared for you, right? The weeks I have been away from you were hard for me, too. I missed you. Of course I still do. I listened to your messages again and again. I wanted to call you, I really did, but I couldn’t. I wasn’t allowed to do so. That’s the reason why I am writing this letter instead of sitting in a plane to London.
When you get this letter and still want me around then please call me. I promise, I will be there as soon as possible.
There is something I want to tell you, Matt. I have wanted to tell you for some time, but I was always too afraid. This might not be the right time and maybe I should tell you in person – I promise, I will do so someday – but this is easier for me. What I wanted to tell you was that I love you. I really do. You always were the only person who cared enough to try and understand me. You can be really infuriating sometimes, but I couldn’t help but fall for you. And maybe, just maybe, you feel the same way. God, I think we’re strange, aren’t we? I started writing this because you tried to kill yourself and now I turned it into a letter about me and our relationship. I didn’t want to do so, I hope you know that. But anyway, I think you understand what I’m trying to say. I hope you’ll forgive me for what I have done to you and that you’ll call me. Please remember that I care about you and don’t do something stupid like that again, okay? I will buy a plane ticket now and come back. Please wait for me.
Love, Mello

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Freitag, 4. September 2009

There's a prophet on the mountain ...

Noch ein Update heute, aber diesmal Geschreibsel von mir.
Das Ganze ist mehr oder weniger eine Plotidee, vielleicht gefällt sie euch ja.
Der eine oder andere Kommi wäre nett, dazu braucht ihr nicht angemeldet zu sein. :-)

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Die Stadt schlief schon, als eine Mutter mit letzter Kraft zu den Göttern betete, ihr Kind möge verschont bleiben vom Übel der Welt, in das es hinein geboren worden war.
Vater, der als einziger das offizielle Recht hatte, das Kind zu benennen und damit in die Gesellschaft einzuführen, für die es bestimmt war, war das Kind verdammt, ein Namenloser zu werden. Die Namenlosen – Huren, Sklaven, Bettler, Diebe – die Ausgestoßenen der Gesellschaft, doch ebenso Teil davon wie alle anderen.
Dieses Mädchen war als eine der Namenlosen geboren worden. Eine Waise, ohne Mutter oder Vater, aufgezogen von den Huren und Dieben, gerettet vor Sklaventum und Tod. Sie war ein Mädchen mit braunem Haar, feenhaft und von den Ausgestoßenen geliebt und behütet.
Sie nannten sie Peri und dies ist ihre Geschichte.

It's Time to turn the Tide

"The perfect Killer has no friends - only targets."

Wer mal auf die rechte Seite geschaut hat, hat bemerkt, dass ich "The Way of Shadows" von Brent Weeks gelesen habe. Hier kommt nun meine Meinung zu dem Buch.

Erstmal - ich habe keine Ahnung, wie sich das Buch auf deutsch liest, oder ob es das überhaupt schon auf deutsch gibt, da ich die englische Version gelesen habe.
Diese hatte ich im März in einem Buchhandel in London entdeckt, mir am Ende über amazon bestellt und gelesen.


Kleine Inhaltsangabe zum Buch (geklaut von Amazon und schnell mal übersetzt):

Der perfekte Killer hat keine Freunde. Nur Ziele. Für Durzo Blint ist Ermordung eine Kunst. Und er ist der beste Künstler der Stadt, seine Dienste werden von den Gassen bis zur höfischen Gesellschaft genutzt.
Für Azoth ist das Überleben schwierig. Etwas, das man nicht für selbstverständlich hält. Als eine Gildenratte ist er in den Slums aufgewachsen und musste auf die harte Tour lernen, die Menschen schnell zu beurteilen - und Dinge zu riskieren. Dinge, wie sich von Durzo Blint ausbilden zu lassen.
Aber um angenommen zu werden, muss Azoth seinem alten Leben den Rücken kehren und eine neue Identität annehmen. Als Kylar Stern muss er lernen, die Welt der Mörder, aus gefährlicher Politik und Magie, zu lenken - und ein Gespür für den Tod zu finden.


Meine Meinung:


Es ist in jedem Fall ein klasse Buch. Sehr spannend und liest sich sehr leicht. Allerdings sind die Themenbrüche manchmal doch etwas zu stark und man hüpft von der Geschichte eines Charakters auf einmal zu der eines anderen.
Die Charaktere sind aber meiner Meinung nach klasse geschrieben. Man erfährt nicht nur die Sichtweise von Kylar, sondern auch die von den anderen handelnden Personen.
So erfährt man nicht nur über Kylars Schicksal etwas, sondern auch über die politische Situation des Landes Cenaria, das offiziell durch einen König regiert wird, doch im Hintergrund zieht die Sa'kagé die Fäden.
Es ist eine Welt, in die ich gerne eingetaucht bin, die ich persönlich serh fesselnd fand.
Kylars Geschichte wird außerdem durch seine Liebe zu Elene getragen, die aber nie zu sehr im Vordergrund steht.

Alles in allem ein sehr interessantes Buch, das ich vor allem Fantasy-Fans empfehlen würde.


Lieblingscharakter:

Definitiv Durzo Blint.
Er ist manchmal etwas verrückt und schwer zu verstehen, aber ich persönlich finde ihn wirklich klasse.

Dienstag, 18. August 2009

Paper Bags and Plastic Hearts

Kleiner Teaser zum nächsten Teil von "Animal I have become".
Wenn ihr mehr lesen wollt, schreibt mir doch bitte einen Kommi ... ich hab aktiviert, dass jeder einen Kommi dalassen kann :-)

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Wir standen uns gegenüber, während sie mich kritisch beobachtete. Ohne den Blick von mir zu wenden zog sie ein Messer aus der Tasche. Ich hatte mich gegen die Wand gelehnt, verkrampfte mich jedoch sofort, als ich das Glänzen des Stahls sah … Es waren nicht gerade gute Erinnerungen, die sich in meinem Kopf abspielten. Mein Gegenüber beachtete mein Zucken nicht weiter, sondern instruierte mich nur mit kalter Stimme:
„Halt die Luft an!“ Danach setzte sie die Klinge an ihren Arm. Erst als meine Augen unwillkürlich den Blutfluss verfolgten, bemerkte ich das Gefäß, mit dem sie ihr Blut auffing. Doch Verwunderung registrierte mein Gehirn gar nicht, nur Verlangen. Auch wenn ich es nicht riechen konnte, ich sah es. Den vollen, köstlich anmutenden Rot-Ton – rot war schon immer eine meiner Lieblingsfarben gewesen – und das Glänzen das durch das schwache Licht verführerischer denn je wirkte …
Ich merkte gar nicht, wie ich die Distanz zwischen uns überbrückte. Im nächsten Moment hatte ich sie gegen die Wand gepresst und versuchte ihren Arm in meine Richtung zu drehen. Sie kämpfte nicht einmal gegen mich an – betrachte mich nur. Das perfekte Opfer.


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Wie gesagt, nur ein Teaser.
Hoffe, es macht euch neugierig ;-)

This is the End ... or just a new Beginning

Herzlich willkommen auf meinem mehr oder weniger Privat- und Schreibblog.
Im Prinzip ist dieser Blog für meine Geschichten, Updates, Lesegewohnheiten, und anderes da.
Posten will ich vor allem persönliche Reviews, Fanfics und One-Shots in deutsch und englisch, vielleicht auch in der Schule geschriebene Sachen.
Wer meine FS liest und sich über die wenigen Updates ärgert kann hier vielleicht schonmal vorlesen - mit dem schreiben bin ich nämlich um einiges schneller, als mit den Bildern.
Ich würde mich in jedem Fall über ein paar Besucher und auch Kommentare freuen :-)
Ich werde auch die anonymen Kommis aktivieren.

So viel erstmal zu meiner Einführung.
Ich wünsche euch allen viel Spaß hier :-)