Donnerstag, 5. Januar 2012

Kinomarathon

Zwei Wochen in der Heimat und ich weiß schon gar nicht mehr, wie die Welt außerhalb eines Kinos aussieht … ;)


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Natürlich war das reine Übertreibung, aber vier Filme in zwei Wochen hab ich vorher noch nie geschafft – und natürlich will ich mit meiner Meinung nicht hinterm Berg halten.




Sherlock Holmes – Im Spiel der Schatten

Toller Film, einfach toller Film.
Sicherlich ist der Ritchie-Holmes nicht die akkurateste Buchverfilmung, die ich je gesehen hab, und sicherlich wurde hier ganz kräftig „geblockbustert“ … aber der Unterhaltungsfaktor ist durchaus hoch. Robert Downey Jr. und Jude Law geben ein ganz wunderbares Duo ab und – natürlich – wurde der recht frei interpretierbaren Beziehung der beiden ein sehr guter Nährboden gegeben. ;)
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Außerdem wäre da noch „Frycroft“ (wem’s beliebt auch nackt ;)) und nur eine klitzekleine Prise Irene Adler. Rachel McAdams in allen Ehren, aber man muss einem vermutlich asexuellen Charakter keine Liebsbeziehung andichten, nur weil’s Hollywood-Standard ist.
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Alles in allem ist der Film es mehr als wert gewesen.


Jane Eyre

Jane Eyre überhaupt sehen zu können, war eine unheimlich schwere Geburt. In keinem größeren Kino lief er, letztendlich durften wir nach Leipzig ins Programmkino fahren – auch mal ein Erlebnis. ;)
Der Film selber ist für jeden Liebhaber des Buches meiner Meinung nach nur zu empfehlen. Vom Standpunkt eines Mädchens, das das Buch geliebt hat und es immer noch tut, war es eine akkurate, in den richtigen Aspekten gekürzte Fassung, die nicht zu dick aufträgt, mit Schauspielern, die in die Rollen passen.
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Ein Film, der in jedem Fall in meine Dvd-Sammlung wandern wird, sobald das möglich ist.


Der Gestiefelte Kater

Muss man hierzu noch viel sagen? Wenn man die gesamte Familie ins Kino kriegt (mir bis jetzt noch nicht allzu oft passiert ;)) und sich auch noch alle amüsieren, kann der Film nicht schlecht sein. Mich hat er ja schon mit ganz vielen Katzen und etwas Musik zufriedengestellt. xD


Breaking Dawn Pt. 1

Ich glaube, ich könnte Romane schreiben über alles, was mich an diesem Film gestört hat. Vielleicht würde er so dick, wie die „wunderbare“ Vorlage. Warum ich dann reingegangen bin? Nun, das Amüsement liefert nicht nur der schreckliche Film, sondern auch die Begleitung.
Alles in allem war dieser hier, wo die Vorgänger noch sehr albern waren, einfach nur langweilig. Die Buchvorlage hatte es nicht nötig, in zwei Filme gesplittet zu werden und das merkt  man in jeder Minute, die vergeht. Eine halbe Stunde Hochzeit und dann nochmal eine halbe Flitterwochen sind zu viel, Summit. Und man merkt euch an, dass ihr einfach nur die Fangirls ins Kino locken wolltet – Taylor Lautner schafft es sage und schreibe zwanzig Sekunden nach Beginn des Films, sich sein Shirt vom Leib zu reißen.
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Fazit: Grottig wie erwartet.



Jedenfalls hoffe ich, ihr hattet einen guten Rutsch ins neue Jahr. Nächstes Jahr um die Zeit wird ich dann mit großer Wahrscheinlichkeit in Begeisterungsstürme über den Hobbit ausbrechen. ;)

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